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Zusammenfassung des Artikels:

Mit der zunehmenden Vorfertigung in der Bauindustrie müssen die Mitarbeiter in der Fertigung immer kompliziertere Baugruppen mit engeren Toleranzen zusammenbauen. Der Mangel an fortschrittlichen Messwerkzeugen und bestehenden Prozessen führt zu einem erhöhten Risiko der späten Erkennung von geometrischen Fehlern. Um diese Risiken zu verringern, können dreidimensionale (3D) Qualitätskontrollsysteme, die Scan- und BIM-Methoden nutzen, als Teil des Fertigungsprozesses eingesetzt werden. Diese Systeme werden jedoch noch nicht in großem Umfang von Fertigungsbetrieben eingesetzt, weil (1) Fertigungsbetriebe oft nicht über 3D-Modelle verfügen, die den Fertigungszeichnungen entsprechen, und (2) die Kosten für die Integration genauer 3D-Scanner in die Fertigungsabläufe als zu hoch angesehen werden. Um das erste Hindernis zu beseitigen, wird in diesem Artikel ein Rahmen für die Entwicklung digitaler 3D-Vorlagen für die Inspektion empfangener Teile entwickelt. Die Bibliothek wird genutzt, um ein 3D-Qualitätskontrollsystem einzurichten, das anschließend in einer Fallstudie im industriellen Maßstab getestet wurde. Die Ergebnisse der Fallstudie werden zur Entwicklung eines diskreten Ereignissimulationsmodells verwendet. Die Simulationsergebnisse des Modells und die anschließende Kosten-Nutzen-Analyse zeigen, dass die Investition in die Integration der Scan-vs-3D-Modell-Qualitätskontrollsysteme zu erheblichen Kosteneinsparungen führen kann und sich in weniger als zwei Jahren amortisiert.

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