Neuer Artikel der IM Gruppe im Smart Infrastructure and Construction publiziert

Der Beitrag zeigt auf, wie Investitionsentscheidungen getroffen werden können, die die Widerstandsfähigkeit der Wasserversorgung optimal verbessern, wobei sowohl die künftige Unsicherheit als auch die Flexibilität des Managements berücksichtigt werden. Die Demonstration erfolgt durch die Bewertung von Investitionsstrategien für eine Wasseraufbereitungsanlage mit einer Kapazität von 38 Mio. Litern pro Tag, die ein städtisches Gebiet mit etwa 75 000 Einwohnern versorgt, in dem Unsicherheiten hinsichtlich des künftigen Bevölkerungswachstums, der Industrieproduktion, der externen Nachfrage und der Niederschlagsmenge aufgrund des Klimawandels bestehen. Es wird gezeigt, dass die Quantifizierung und der Vergleich der möglichen Verringerungen der Dienstleistungs- und Interventionskosten über vergleichsweise lange Zeiträume optimale Investitionsentscheidungen ermöglichen, d. h. solche, bei denen die Interessen der Beteiligten optimal gegeneinander abgewogen werden. Darüber hinaus zeigt sich, dass die angewandte Methodik eine konsistente und transparente Berücksichtigung (a) der Belange mehrerer Interessengruppen, (b) der mit den wichtigsten Belangen verbundenen zukünftigen großen Unsicherheit und (c) der Flexibilität der Infrastrukturbetreiber, Entscheidungen in der Zukunft unter Verwendung neuer Informationen zu treffen, ermöglicht. Die Methodik stellt auch sicher, dass die Betreiber über klare Aktionspläne und einen umfassenden Einblick in den Umfang der erforderlichen künftigen Finanzierung verfügen.

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